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Bibliothek

in Villa de Castello 13.07.2014 16:11
von Admin Account • 234 Beiträge
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#2

RE: Bibliothek

in Villa de Castello 13.07.2014 18:33
von Alessandro de Castello • 14 Beiträge

Da sein Vater ihn wieder unnötig vorschriften machen wollte, hatte er beschlossen das er in die Bibliothek ging, er brauchte einfach seine Ruhe jetzt, wenn sein Vater noch nicht mal mit schnitt das der Todestag seiner Frau und Sandros Mutter war, aber das war er mal wieder life, er hatte nur eines in Sinn, seine Hotels mussten Laufen, was anderes gab es nicht in seinen Leben und Sandro sollte in seine Fußstapfen treten, das würde er nie wollen, das würde er auch nie machen.
Als er mal wieder hier drin war, kamen alle Erinnernungen auf die er so mit seinen Eltern erlebt hatte, die Zeiten waren nicht alle schlecht, denn Angelique hielt viel zurück, so das es ihren Sohn gut ging, Doch als bei ihr der Krebs festgestellt wurde, entfernte sich sein Vater als erster, Liebschaften mit Hotelangestellten waren ihm wichtiger, Sandro blieb die ganze Zeit bei seiner Mutter, versuchte alles damit die Ärzte ihr helfen konnten, aber als auch sie meinten das es Aussichtslos schien, musste er mit den Leben, das seine Mutter irgendwann, sterben würde.
Seitdem ist ein Bruch zwischen Vater und Sohn, Sandro kann ihn nicht mehr in die Augen schauen, er hasst ihn, was er ihn auch schon gesagt hat, denn er war ja doch nur ein Bastard, der angenommene Sohn.

Er zückte irgendein Buch aus den Regal, dachte nicht weiter nach, er schlug es auf und ein Bild rutschte raus und fiel langsam auf den Boden, leicht beugte er sich runter und sah dann das es seine Mutter war, er blätterte weiter und fand einen Brief.
Sandro schien leicht verwundert zu sein, er setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen das Regal, öffnete den Brief, langsam und zeile für Zeile laß er sich alles durch.

>> Mein Lieber Sandro, wenn du diesen Brief finden wirst, werde ich schon lange nicht mehr unter euch sein, ich weiß genau, das du nach meinen Tod diesen Raum, in den ich dir als kleiner Junge Geschichten vorgelesen habe, meiden wirst, aber du irgendwann deinen Mut nimmst und ihn betrittst. Wie du weißt bist du nicht der Sohn von Antonio, wahrscheinlich ist das deshalb auch das Verhältnis zwischen euch nicht gerade das beste. Doch du solltest wissen das dein Richtiger Vater lebt, er ist Chef eines Escort Service wo ich auch Antonio kennen gelernt habe. Er wird dich nicht kennen wenn du ihn findig machst, doch wird er dich auch nicht verstoßen. Ich bitte dich das du ihn suchst und ihn diesen Brief, den du gerade liest, gibst, er wird wissen um was es dann geht, denn Antonio hat nicht alles Geld was ich als Erbe hinterlasse habe bekommen, doch sei Vorsichtig Gustavo ist zwar ein Liebevoller Mann zu den Frauen, zu seines Gleichen aber wirkt er brutal. Mein Lieber Alessandro, ich weiß welchen Schmerz du in dir trägst, aber du wirst auch merken das es irgendwann zu Ende geht, du Lächeln wirst, wenn du an mich denkst!
Ich liebe dich mein Sohn

Deine dich immer liebende Mutter!


Als er sich die Zeilen zu ende gelesen hatte, begriff er nichts mehr, ihn verwirrten die Worte seiner Mutter, aber irgendwas musste da sein, Gustavo hieß also sein Vater, sein richtiger, aber warum war er nicht für seine Mutter da? Es war skurril aber er musste jetzt einfach der Sache auf den Grund gehen. Was anderes blieb ihn nicht übrig, doch wo sollte er den finden? Ob er überhaupt noch in Buenos Aires lebte?


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